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Prominente Verkehrsfreigabe für den Radweg an der DBR K 3 von der L12 bis Steffenshagen

Entlang der Kreisstraße 3 erfolgte Ende Mai 2025 der Lückenschluss zwischen der L12 bis zum Ortseingang Steffenshagen durch den Neubau des Zweirichtungsradweges.

Nach rund fünf Monaten Bauzeit wurde die Gemeinde an das bestehende Radwegenetz zwischen Kühlungsborn / Wittenbeck, Heiligendamm / Bad Doberan und Kröpelin angeschlossen. Im Beisein des Landrates Sebastian Constien sowie Vertretern des Landkreises, der Baufirma, MIV als Planungsbüro und dem ehemaligen Radprofi André Greipel wurde dieser Streckenabschnitt als gelungenes Beispiel und zur Stärkung des Radwegenetzangebotes in der ländlichen Region gewürdigt. Im Rahmen des Lückenschlussprogramms sollen bisher nicht ausgebaute Radwegabschnitte geschlossen und hierdurch der regionale Tourismus sowie der individuelle Radverkehr gestärkt werden. In diesem Zusammenhang wird durch die Maßnahme eine Verbesserung der Radverkehrsanbindung zwischen den Ortschaften Heiligendamm und Kröpelin erreicht.

Der Radwegneubau erfolgte in grundhaftem Vollausbau in Asphaltbauweise auf einer Gesamtlänge von 921 m und einer Breite von 2,5 m. Er verläuft straßenbegleitend auf einer Nebenanlage getrennt vom Autoverkehr. Der Radweg wird hierfür durch einen 1,75 m breiten Sicherheitstrennstreifen abgesetzt vom Fahrbahnrand der K3 geführt. Die K3 wird im Planungsgebiet beidseitig von Waldflächen mit dichten Laub- und Nadelbaumbestand begrenzt. Für den Neubau war eine Waldumwandlung erforderlich. Die Baumaßnahme befindet sich innerhalb des gesetzlich geschützten Landschaftsschutzgebietes „Kühlung“ (LSG-05a).

Die Kreisstraße K3 bleibt überwiegend baulich unverändert. Durch die Realisierung der Maßnahme wird dem Radverkehr zusätzlicher Verkehrsraum zugeordnet, sodass sich die Verkehrssicherheit sowohl für den Kfz-Verkehr als auch für den Radverkehr deutlich erhöht.

Radweg DBR K3 bis Steffenshagen
Radweg DBR K3 bis Steffenshagen

Die Gestaltung eines sicheren und leistungsfähigen Verkehrsablaufes ist Grundvoraussetzung für die langfristige Verbesserung und nachhaltige Sicherung der ökonomischen und touristischen Situation und Attraktivität der Region Mecklenburg. Es ist zu erwarten, dass das Radverkehrsaufkommen im Abschnitt zunehmen wird. Der Lückenschluss leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wohnstandorte, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.

Das Investitionsvolumen beträgt ca. 350.000 Euro und wurde zu 75 % durch Mittel aus dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit MV gefördert.

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